Webserver-Verwaltung

Warum ein eigener Webserver betreiben?

  • Website, Shop, E-Mailkonten, Nextcloud… alles unter eigener Kontrolle
  • Viel Leistung, wenig Geld, Schutz für sensible Daten

Heutzutage gibt es viele sog. “Cloud” Angebote, wobei die Großkonzerne wie Amazon, Apple, Microsoft und Co. ihre Marktmacht benutzen, um Bestandskunden zur Nutzung ihrer Cloud-Angebote zu bewegen und auch Neukunden dafür zu gewinnen.

Ich stehe dem gegenüber sehr skeptisch was den Datenschutz betrifft. Das ist nicht zu verwechseln mit Datensicherheit in dem Sinne, dass der Anbieter Ihre Daten verlieren oder verändern würde – wer das täte wäre schnell vom Markt. Vielmehr geht es darum, ob Ihre doch sehr sensiblen Firmen- und Kundendaten wirklich niemals für Dritte zugänglich gemacht werden (z.B. NSA, GCHQ…). Das lässt sich nur im äußersten Glücksfall belegen, ansonsten… wer weiß was mit Ihren Daten passiert?

Die Chance, dass Dritte Zugang zu einem selbstverwalteten Server oder vServer (virtueller Server) erhalten ist demgegenüber erheblich geringer: Denn selbstverwaltete Server werden mit individueller Software bestückt und individuell konfiguriert – ein Schnüffler muss sich erstmals mit den verwendeten Softwarepaketen und deren individuellen Konfigurationen vertraut machen, um einbrechen zu können – doch dazu kommt es an einem gut gesicherten Server gar nicht, die Schnüffler kommen überhaupt nicht auf den Server.

Das Schöne am eigenen Server ist die Freiheit: Man kann weitestgehend die Software installieren, die man braucht – ebenso neuere Versionen der jeweils nötigen Subsysteme. Eine Analogie hilft, diese Flexibilität zu begreifen:

  • Eigener Server entspricht Eigentumsimmobilie
  • Webhosting-Paket entspricht Mietwohnung
  • Cloud-Lösung entspricht Hotelzimmer

Was wäre Ihnen lieber?

Webserver mit Debian-Linux und Plesk

Ein eigener virtueller Server von Contabo kostet je nach Ausbaustufe zwischen 6 und 32 Euro im Monat – ein geringer Preis für diese Leistung! Für kleinere Firmen reicht ein VPS M SSD für knapp 11 € / Monat. Für weitere 8,50 Euro im Monat gibt es die Verwaltungssoftware Plesk, mit der sich alle wesentlichen Aspekte des Betriebssystems einrichten, sicher konfigurieren und überwachen lassen. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung mit Unix/Linux kann ich direkt auf Betriebssystemebene eingreifen (siehe Blog-Kategorie Linux-Server) – doch mit Plesk geht (fast) alles übersichtlicher und mit viel weniger Aufwand. Plesk bietet folgende Leistungen:

  • Bequeme Verwaltung von Domains, Subdomains und Sicherheitszertifikate
  • Bereitstellung kostenloser Sicherheitszertifikate
  • Auswahl von Webserver- und Mailserver-Software sowie deren Konfiguration
  • Bereitstellung und Konfiguration von Datenbank- und PHP-Software
  • Sehr übersichtliche Verwaltung von E-Mail Konten, samt Sicherheitsmaßnahmen (Virus- und Spam-Bekämpfung)
  • Weitere Sicherheitspakete wie Fail2Ban (erkennen und aussperren von angreifenden IP-Adressen)
  • Schneller Webserver-Software Nginx, die das schnelle HTTP/2 Protokoll unterstützt
  • Automatische Updates u.v.a.m.

Zu den monatlichen Kosten beim Server-Anbieter kommen die Einrichtungs- und Pflegekosten durch mich, die Sie auf meiner Seite Konditionen finden.

Meine aktuellen Server-Kunden finden Sie auf der Seite Referenzen.

Gewährleistung der Betreuung: Sollte ich einmal nicht kurzfristig zur Verfügung stehen, so vertritt mich ein Kollege mit viel Linux-Erfahrung.